Written on: 16. 08. 2016 [16:42]
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holzwurmch
Topic creator
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Posts: 6
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Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Rampenfaktor?
Soweit ich weiss wird damit das Beschleunigungsverhalten geändert. Folgen für Werkzeug und Werkzeug sind für mich absehbar aber wie sieht es mit der Maschine aus? Ist die Abnützung grösser oder gibt es langzeit Schäden oder sind diese Homag Maschinen so stabil ausgelegt dass die 200% Rampe locker vertragen?
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Written on: 16. 08. 2016 [17:18]
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metusalix
registered since: 13.12.2011
Posts: 32
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Rampenfaktor würde ich beim Fräsen nicht verändern.
Wenn ma viele Bohrungen macht kann da sicherlich dran drehen.
Verschleiß wir auf lange Sicht wohl steigen.
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Written on: 16. 08. 2016 [22:06]
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3d-holzdesignpunktde
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Posts: 180
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hallo
kommt wohl immer auf das gewünschte Ergebnis an. Grundlegend kann freilich bei Schruppbearbeitungen ein härterer Grad gefahren werden als bei Finishbearbeitungen. Das Argument mit dem Verschleiss kann ich so nicht unterstreichen weil ja andererseits die Maschine länger läuft ein und denselben Arbeitsgang zu erledigen. Ich wäre jedoch auch auf Erfahrungswerte hierzu anderer User dankbar.
[This article was edited 1 times, at last 16.08.2016 at 22:06.]
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Written on: 17. 08. 2016 [07:31]
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_pfoti_
registered since: 17.08.2009
Posts: 365
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Servus,
"metusalix" schrieb:
Rampenfaktor würde ich beim Fräsen nicht verändern.
Wenn ma viele Bohrungen macht kann da sicherlich dran drehen.
Verschleiß wir auf lange Sicht wohl steigen.
Hast du das selbst schon mal auf Bohrungen angewendet?
"3d-holzdesign" schrieb:
kommt wohl immer auf das gewünschte Ergebnis an. Grundlegend kann freilich bei Schruppbearbeitungen ein härterer Grad gefahren werden als bei Finishbearbeitungen. Das Argument mit dem Verschleiss kann ich so nicht unterstreichen weil ja andererseits die Maschine länger läuft ein und denselben Arbeitsgang zu erledigen. Ich wäre jedoch auch auf Erfahrungswerte hierzu anderer User dankbar.
Meine Erfahrung dazu:
Durch das Verändern des Rampenfaktors kannst du die "Geschmeidigkeit" der Fräsungen steuern. Gerade beim Schruppen und 5-Achs Sweepen kann man so ruckartige Bewegungen besser ausgleichen. Auch beim Polygonzugfräsen erreicht man so wesentlich bessere Ergebnisse. Die Fräsbahn wird ähnlich wie bei #HSC ON "verschliffen".
NACHTEIL: Leichte Konturveränderungen/Formveränderungen können schon mal rauskommen, also aufpassen, wo man es verändert!
MfG
Pfoti
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Written on: 17. 08. 2016 [13:19]
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metusalix
registered since: 13.12.2011
Posts: 32
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bzgl. des Bohrens kam die Aussage von einem Techniker,
weil mich die Bedeutung des Rampenfaktors intressiert hat.
IN ww7 kann man die Geschmeidigkeit über Kontur glätten (contour Mode oder Bspline) regeln.
Gruß
Benjamin
Ich denke schon das das "°harte Fahren" um die Ecke den Verschleiß erhöht
[This article was edited 2 times, at last 17.08.2016 at 15:32.]
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Written on: 17. 08. 2016 [21:07]
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3d-holzdesignpunktde
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Posts: 180
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Leider gibt es keine allgemeine Empfehlungen wann hierzu welche Parameter angewandt werden sollen. Auch bezüglich des Universalmakros und dessen zulässige Toleranzen bleiben irgendwie Sache jedes einzelnen Anwenders. Ich finde es eigentlich schade, dass hier keine Tabellen existieren. So wäre es beispielsweise auch in der Wzdb zu definieren, dass ein Schruppfräser ggf. auch etwas schärfer bezüglich der Maschinendynamik gefahren werden darf. Oder es wäre auch mal eine Projektarbeit in den Hochschulen wert, hier entsprechende Standards ausfindig zu machen.
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